Fotografie

Fotografie hat sich zu meinem Hobby entwickelt. Mit der Digital-Fotografie, dem RAW-Format und der modernen Software hat sich die Fotografie in den letzten 10 Jahren stark gewandelt. Die Technik erlaubt Aufnahmen in einer Schärfe und Farbtiefe, die weit über die Möglichkeiten der analogen Fotografie hinausgehen.

Bei modernen Kameras arbeitet Software im Hintergrund, die das Foto analysiert und Effekte anwendet. Neben den „klassischen“ Parametern wie Empfindlichkeit, Brennweite, Blende und Verschlusszeit wirkt sich die verwendete Software auf das Ergebnis aus. Wer Rohdaten des Sensors (RAW) verwendet, kennt das: die Programme zur „Entwicklung“ dieser Rohdaten zum Bild wenden automatisiert verschiedene Verarbeitungsschritte auf diese Rohdaten an. Das fertige Bild ist in jedem Fall das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von Optik und Software. Dadurch sind Effekte möglich, die die klassische Grenze von Fotografie und Malerei verschiebt.

Meinen Ansatz nenne ich „dokumentarisches Fotografieren“. Parameter wie Weißabgleich, Tonwerte und Belichtung passe ich in der Software an. Anpassungen nehme ich manchmal bei Elementen vor, die vorübergehend oder zufällig zu sehen sind: der Baukran hinter einer fest installierten Skulptur oder einem Gebäude oder eine vorübergehende Hautunreinheit bei einem Portrait. Doch ich lösche nicht die Oberleitung einer Straßenbahn vor einem Gebäude oder den Leberfleck am Hals. Im Ergebnis sollen Bilder entstehen, die ich so auch mit meinen Augen in der Wirklichkeit gesehen haben könnte.

Doch auch dazu gehört die Beherrschung der Werkzeuge (optische und digitale) und eine gehörige Portion Erfahrung. Um beides bemühe ich mich. Deshalb: Bei den Bildern handelt es sich um private Aufnahmen eines Hobbyfotografen.

Bilder finden Sie im Blog in den Kategorien Fotografie und Galerien chronologisch.

Ausrüstung

Kamera: Die Fotoreise begann in 1997 mit einer Pentax MZ-50, einer Kleinbild-Kamera, die immerhin Zeit- und Blenden-Automatik und einen manuellen Modus kannte. Die digitale Reise in der Fotografie begann im Dezember 2015 mit einer Pentax K100D Super von 2008 mit einer (für heutige Verhältnisse bescheidenen) effektiven Auflösung von 6.1 MB. Immerhin hat sie einen Bildstabilisator im Gehäuse, so dass sie auch mit älteren Objektiven genutzt werden kann.

Seit Sommer 2019 nutze ich eine Pentax K70. Bei einer effektiven Auflösung von 24 MB und einem APS-C-Sensor bietet sie fast alles, was man von einer modernen Kamera erwarten dürfte. Entsprechend umfangreich ist das Handbuch und damit der Lernaufwand. Auch sie hat einen Bildstabilisator im Gehäuse, so dass ich meine Objektive weiter verwenden kann.

Seit Ostern 2023 ist eine Pentax K3 II hinzugekommen. Die konnte ich gebraucht erwerben. Äußerlich sehr guter Zustand, Funktionen einwandfrei, gut 4000 Auslösungen. Die Kamera hat auch einen APS-C-Sensor und hat weitere Möglichkeiten, insbesondere ein GPS-Modul. Leider fehlen ein eingebauter Blitz und das Display ist nicht schwenkbar. Doch ich habe ja noch die K70 😉

Schon seit einiger Zeit ist der Objektiv-Park um ein 90er Tamron erweitert. Eine typische Porträt-Brennweite und ein gutes Makro.

Objektive: Wie bei vielen Fotografen sammelt sich bei mir langsam, aber sicher ein kleiner Objektiv-Park:

  • Samyang 2.8/10 ED AS NCS CS
  • Pentax HD-DA 16-85/3.5-5.6 ED DC WR
  • Tamron AF 17-50 F2.8 XR LD Di II SP
  • smc PENTAX-DA 18-55 F3.5-5.6 AL
  • Tamron AF 18-250 F3.5-6.3 Di II LD Aspherical [IF] Macro
  • smc PENTAX-FA 28-80 1:3.5-5.6
  • Tamron AF 28-300mm F3.5-6.3 LD
  • smc PENTAX-DA 35 F2.4 AL
  • smc PENTAX-DA 50 F1.8
  • Pentax HD-DA 55-300/4.5-6.3 ED PLM WR RE
  • Tamron AF 90 F2.8 Di SP Macro

Die fett markierten Objektive nutze ich am häufigsten.

Software: Als Bildverwaltung und zur Verarbeitung der RAW-Dateien verwende ich neuerdings Capture One, für den Altbestand Darktable und zur Nachbearbeitung die Programme Fotos von Apple, Affinity Photo von Serif Europe und GraphicConverter von Lemkesoft. Auch hier gilt: Die Programme sind so mächtig, dass sie einen erheblichen Lernaufwand erfordern und Funktionen, die ich nicht ständig nutze, habe ich recht schnell wieder vergessen. Fotos von Apple liegt irgendwo dazwischen, ist intuitiv zu bedienen – doch es hat halt nicht so viele Funktionen und unterstützt nicht jede Arbeitsweise.

Rechte

Der unvermeidliche Hinweis auf die Rechte: Natürlich können und dürfen Sie sich Bilder auf Ihren Computer herunterladen und für Ihren persönlichen und privaten Gebrauch verwenden. Wenn Sie ein oder mehrere Bilder in einem Unternehmen oder zu kommerziellen Zwecken verwenden wollen oder wenn Sie ein oder mehrere Bilder für private oder nicht-kommerzielle Zwecke (auch Bildungszwecke) gedruckt (z.B. Flugblatt, Faltblatt unabängig von der Auflage) oder ektronisch (z.B. auf einer privaten oder nichtkommerziellen WebSite) veröffentlichen wollen, benötigen Sie meine ausdrückliche vorherige Zustimmung. Kontaktaufnahme ist möglich z.B. über das Kontaktformular.

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