Literaturverwaltung mit Bookends

Literaturverwaltung mit Bookends

Inzwischen erkennen mehr Studierende und Doktoranden, dass eine Literaturverwaltung eine große Hilfe sein kann. Die meisten Universitäten unterstützen des Programm Citavi – es gibt eine Campus-Lizenz und es werden Schulungen angeboten. Leider läuft das Programm nur unter Windows und die in Aussicht gestellte Version für den Mac ist auf unabsehbare Zeit verschoben.

Eine Alternative ist das Programm Endnote, das im international sehr verbreitet ist. Vor allem Naturwissenschaftler arbeiten z.T. schon seit Jahren mit diesem Programm. Hier gibt es nun eine Version für den Mac und Endnote wird von vielen Universitäten auch unterstützt (so von der LMU in München). Einige Universitäten (so die Universität Osnabrück) bieten RefWorks an – eine webbasierte Lösung, die unabhängig vom verwendeten Betriebssystem ist.

Allen Lösungen ist gemeinsam, dass die Nutzung des Programms als Student oder MitarbeiterIn der Einrichtung kostenlos ist. Es gibt technische Unterstützung und meistens auch Vorlagen, damit die Literaturangaben den Vorgaben des Lehrstuhls entsprechen. Deshalb empfehle ich jedem Studierenden dringend, sich mit den Angeboten und Anforderungen der eigenen Hochschule vertraut zu machen, bevor er oder sie eine Lösung wählt, die dann zu Komplikationen führt.

Die Lösungen der Hochschulen sind sicher sehr gut. Doch für mich waren noch drei weitere Argumente wichtig: (1) Das Programm sollte nativ auf meinem Mac laufen. (2) Es sollte bezahlbar bleiben, auch wenn ich die Universität verlasse. (3) Es sollte offline einsetzbar sein. So habe ich schon vor Jahren Bookends für mich entdeckt und nutze das Programm nun schon seit 2005 erfolgreich für meine Arbeiten.

In den Foren wird in den letzten Monaten zunehmend nach Literaturverwaltungsprogrammen für den Mac gefragt und über Bookends diskutiert. Deshalb habe ich mich entschlossen, hier einige Informationen zusammenzutragen.

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